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„Umweltgifte (PFHxA)“ in Papierverpackung vermeiden
Endlich sind Lösungen in greifbarer Nähe
für den Ersatz von fluorocarbon-haltigen Verpackungspapieren (POFA / POFS / PFHxA-frei) mit mittlerer Fettdichte, die für den Einsatz zur Lebensmittelverpackung geeignet sind und ausreichend Barriereeigenschaften aufweisen.
Die nach wie vor hauptsächlich für fettdichte Papiere eingesetzte Stoffgruppe wird mit dem Oberbegriff „Perfluorierte Verbindungen“ umschrieben.
Deutschland und weitere nordeuropäische Staaten gehen bereits aktiv gegen diese Stoffgruppe vor, mit dem Ziel Herstellung, Vermarktung, Import und Verwendung von Perfluorhexansäure (PFHxA) und aller anderen perfluorierten Verbindungen in Europa zu verbieten, soweit nicht schon geschehen.
Warum?
Es handelt sich bei dieser Stoffgruppe um nicht abbaubare organische Verbindungen, die in der Natur nicht vorkommen, die aber infolge ihrer vielfältigen industriellen Anwendungsmöglichkeiten als „Umweltgifte“ schon überall anzutreffen sind. Die vorgenannten Substanzen lassen sich in vielen Umweltmedien und Organismen nachweisen und reichern sich in erschreckender Weise in lebenden Organismen an. Über die natürliche Nahrungskette haben sie den menschlichen Organismus bereits erreicht.
Ein B2B Pack Partner, hat in Kooperationen mit mehreren europäischen Papierherstellern, eine PFHxA-freie Behandlung der Papieroberfläche erarbeitet, die sowohl in Streichaggregaten, als auch in Leimpressen direkt bei der Papierherstellung appliziert werden kann. Diese Oberflächenbehandlungen verleihen Papier und Pappe sowohl oleophobe, als auch hydrophobe Eigenschaften. Dadurch sind die entsprechend behandelten Papiere und Pappen prädestiniert zur Verpackung von Lebensmitteln wie Fast Food, Pommes Frites und frische Käse- und Wurstwaren, selbstverständlich konform zu den Lebensmittelkontakt-Empfehlungen der BfR XIV und XXXVI.
Damit nicht genug, können die behandelten Papiere und Pappen nach DIN 13432 kompostiert werden. In punkto Nachhaltigkeit glänzen die behandelten Papier und Pappen mit ihrer Rezyklierbarkeit, um diese wieder dem Altpapierstoffstrom zuführen, bzw. den eigenen Ausschuss aufarbeiten zu können.
Die ErfaFoodService ist für ihre Teilnehmer im B2B Pack Netzwerk aktiv und übernimmt die Rolle als Mittler.
Sie sorgt für die Bündelung von Ideen und Anforderungen von Anwendern die papierbezogener Food- und Beveragesverpackung im Foodservice Markt einsetzen oder benötigen.
Sucht für die Netzwerkpartner Praktiker in der Gastronomie, in Manufakturen und der Industrie, die die entwickelten Lösungen auf ihre Praxisuntauglichkeit hin testen.
Präsentiert für den Foodservcie Markt entwickelte Lösungen
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